Das eigene Haus ist der Traum vieler Menschen und ganz besonders Familien oder jene, die eine Familie gründen wollen, hegen diesen Traum. Doch damit der Wunsch auch in greifbarere Nähe und idealerweise in Erfüllung gehen kann, müssen viele Dinge im Vorfeld bedacht sein und organisiert und geplant werden.
Vom Grundstückskauf selbst, bis hin zum Hausbau, welches Modell es sein soll und vieles mehr. Hier sind schon einmal die wichtigsten Punkte aufgeführt, damit der Traum vom eigenen Häuschen nicht nur ein Traum bleibt.
Lage, nichts als Lage
- Die Suche nach dem richtigen Grundstück bildet den Beginn des Vorhabens. Hier ist es wichtig, dass man alle Aspekte wie Infrastruktur und Co. beachtet.
- Denn die Lage ist ganz entscheidend und je nachdem welche Wünsch und Ansprüche man hegt, umso teurer kann das Grundstück unter Umständen sein. Dennoch: Man sollte nie vergessen, dass man sich mit seinen Lieben im Haus und der Umgebung rundum wohl fühlen möchte.
Die schnelle Variante: Das Fertighaus
Das Ordern eines Fertighauses ist grundsätzlich eine gute Sache und es gibt mittlerweile eine sehr große Auswahl an verschiedenen Modellen aller Art. Wer hier auf solide Bauweise setzt und Hochwertigkeit, macht nichts falsch.
Für Schnellentschlossene und jene, die möglichst zügig in ihr Haus einziehen möchten, sind diese Modelle ideal. Denn das Aufrichten und Fertigstellen der Elemente kann binnen weniger Tage und manchmal sogar weniger Stunden getan sein. Lange Bauphasen erübrigen sich.
Massive Bauweise
Stein auf Stein zu bauen ist eine nach wie vor sehr beliebte Bauweise, da diese sich als besonders massiv und robust bewährt hat. Hier ist es wichtig, dass man keinesfalls in Eigenregie gänzlich vorgeht, sondern auf jeden Fall einen routinierten Bauherrn und möglichst einen Architekten mit ins Boot holt. Denn beide können und müssen sogar mit Rat und Know-how zur Seite stehen. Man sollte hier allerdings ruhig die verschiedenen Konditionen beider unter die Lupe nehmen und vergleichen. Alles über Honorare für Architekten findet man auch ganz gut hier.
Bungalows
Der Bungalow hat einen ganz großen Vorteil: Es wird auf einer Ebene aufgebaut und ist somit flächendeckend barrierefrei. Dies ist besonders dann wichtig, wenn auch Großelten beispielsweise mit ins Haus einziehen, oder man schlussendlich selbst noch im betagten Alter im Haus wohnen wird. Denn jede einzelne Stufe und Treppe kann zum unüberwindbaren Hindernis werden.
Modulhäuser
Diese Form ist in den vergangenen Jahren besonders beliebt geworden. Denn auch hierbei handelt es sich zum einen um eine ebenerdige Bauweise und zum Andern aber auch um ein schnelles Errichten und auch Einziehen. Der Clou dieser Modulhäuser ist, dass man auf Wunsch auch den gesamten Wohnraum durch weitere Module erweitern und vergrößer kann.
Welcher Fußboden soll es sein?
- Die Wahl des Fußbodens ist besonders wichtig. Denn schließlich soll dieser möglichst lange und im Idealfall ewig halten.
- Die jeweiligen Bodenbeschaffenheiten sind hier wichtig, um auch das Passende auf den passenden Untergrund auslegen zu können.
- Wer Natur pur liebt und nachhaltig denkt, ist mit Bambusparkettboden sehr gut bedient.
- Denn wohl kaum ein anderes Naturprodukt dieser Gattung ist umweltschonender und vor allem eben nachhaltiger. Schließlich kann Bambus schon nach dem ersten Schnitt etliche Zentimeter am Tag nachwachsen.
Während Holzarten, die für Parkettböden beispielsweise herhalten, Jahrzehnte benötigen, um genutzt werden zu können. Der Kauf von Bambusparkett ist relativ einfach und kann online geschehen.
Sobald man die exakten Maße an Bord hat, kann man mit der Bestellung eigentlich schon loslegen. Das Verlegen des Bodens kann man ohne Weiteres mit ein Übung selbst in die Hand nehmen. Wer sich für den klassischen Steinboden entscheidet, sollte in besonders frequentierten Zonen, wie Flure und Küche auf Natursteinböden wie Granit setzen. Unverwüstlich und leicht zu reinigen sind diese wunderschönen Böden. Aber auch Schiefer und Basalt oder der Marmor finden sich in vielen Häusern wider.
Energieeffizienz beachten
Wer heute umweltfreundlich handelt und denkt, kann nicht nur einiges für unsere Erde tun und nachhaltig beitragen. Auch die Begünstigungen, die durch die Einplanung diverser energiesparender Maßnahmen fließen können, sind nicht von der Bettkante zu schubsen.
Denn wer beispielsweise mit einer Fotovoltaikanlage zum Stromerzeuger wird, kann ebenso begünstigt werden, wie auch bei anderen Dingen, die Isolierung und auch Heizart betreffen können.
Finanzen überblicken
Sicherlich können nur die Wenigsten eine Vollfinanzierung ihres Traumhauses stemmen. Die Meisten müssen sich durch Teilfinanzierungen und unterschiedlichsten Kreditformen und Hypotheken ihren Wunsch erfüllen.
Doch man sollte auf jeden Fall mindestens ein Drittel der Gesamtkosten aus eigener Kraft stemmen können. Denn auch in schlechten Zeiten, beispielsweise durch den Verlust des Jobs, sollte man dennoch gut über die Runden kommen und die monatlichen, finanziellen Belastungen dennoch tilgen können.